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Nach der fantastischen Show der Waverider gleich am ersten Tag des Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt gab es am Samstag eine Premiere am Brandenburger Strand. Zum ersten Mal wurde beim größten Windsurf-Event der Welt ein Rennen im Wind-Foil ausgetragen.
Foto: HOCH ZWEI /Joern Pollex
In dieser jungen Racing-Disziplin wird das Board ab einer bestimmten Geschwindigkeit von einer schwertartigen Verlängerung, die sich unter dem Brett befindet, aus dem Wasser gehoben. In diesem „Flugmodus“ surft der Fahrer ausschließlich auf dem Foil und erreicht aufgrund des geringen Wasserwiderstandes bereits bei wenig Wind eine hohe Geschwindigkeit.
Die erste Wettfahrt im Wind-Foil gewann der Franzose Alexandre Cousin vor seinem Landsmann William Huppert. Dritter wurde Maciek Rutkowski aus Polen. Bis zum Ende des Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt am 9. Oktober können noch 14 Rennen in dieser Demonstrations-Sportart ausgetragen werden. Dabei geht es für die Teilnehmer um ein Gesamtpreisgeld von 7.500 Euro.
Am Sonntag sind bei vorhergesagten vier Windstärken die ersten Starts in der Disziplin Slalom vorgesehen.