Wandern und Bergsteigen in Argentinien – ein ganz besonderes Abenteuer der Superlative

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Redakteur
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(CIS-intern) – Wer an Argentinien denkt sieht schönste Landschaften, Urlaubsorte und Paradiese vor sich und schönste Küstenabschnitte mit herrlichen Stränden. Dass aber Argentinien auch ein El Dorado für Wanderer und Bergsteiger ist, wissen nur die Wenigsten. Aber das ist es und zwar mehr als das. Denn Argentinien beherbergt nicht nur kilometerlange Wanderrouten durch einzigartige Naturlandschaften, sondern hat auch in puncto hoher Gipfel und Berge so einiges auf Lager.

Darunter unter anderem auch den höchsten Berg der Anden überhaupt. Mittlerweile hat sich der Wandertourismus in diesem Land besonders stark breit gemacht und findet Jahr für Jahr immer mehr Anhänger und Liebhaber dieses Landes mit seiner einzigartigen Flora und Fauna. Wer einmal auf den Pfaden durch Argentinien wandert, wird schnell süchtig nach mehr. Dazu dann das herrlich angenehme Klima und die Gastfreundlichkeit der Menschen machen diese Land zu einem ganz besonders schönen Fleckchen Erde.

Der Cerro Aconcagua

Er ist nicht nur der höchste Berg der Anden und Südamerikas, sondern auch der gesamten Südhalbkugel und genauer gesagt ist er der weltweit höchste Berg außerhalb Asiens und gehört zu den “Seven Summits.” Dies macht ihn für Bergsteiger aus der ganzen Welt so begehrenswert und einzigartig. In Chile galt der Aconcagua früher auch als der El volcano, denn man hielt ihn, wie auch früher schon den Mount Everest, für einen Vulkan, da sich an den Gipfeln immer wieder Wolkenfahnen bildeten. Der höchste Punkt des Aconcagua liegt bei 6962 Metern, also nah an der magischen 7000er-Grenze. Er beherbergt fünf Hanggletscher, deren Gletscherzungen sich bis zu zehn Kilometer den Berg hinunter strecken. Der Aconcagua ist ein Teil der Anden und ist in Argentinien zuhause im nach ihm benannten Nationalpark Parque Provincial Aconcagua.

Generell ist also eine Wanderung ins Tal des Parks schon allein ein absolutes Highlight. Zur Historie des Aconcagua: 1882 führte der Deutsche Paul Grüßfeldt die erste Expedition auf den Aconcagua durch. Den Gipfel erreichte Grüßfeldt jedoch nicht. Erst 1897 gelang dies einer Expedition unter Führung des Schweizer Bergführers Matthias Zurbriggen. Danach reihten sich die Namen der Gipfelstürmer aneinander, darunter der Argentinier Nicolás Plantamura, oder die Französin Adriana Banca als erste Frau. Mehr Wissenswertes und tolle Reiseangebote zum Thema kann man auch ganz gut hier entdecken und ausfindig machen.

Pulsierende Großstadt Buenos Aires

Argentinien ist ein sehr großer, südamerikanischer Staat, zu dessen Gesamtfläche Teile der Anden, schönste Gletscherseen und die auch Pampas gehört, die als traditionelles Weideland der fürs Land berühmten Rinder gehört. Den Mittelpunkt des Landes bildet die Hauptstadt Buenos Aires, die für ihre Lebendigkeit und Turbulent bekannt ist. Wer als Ausgangspunkt von der Stadt aus seine Wandertour starten will, kommt um den guten Wein, das herrliche Fleisch, die Musik und den Tango und die Gastfreundlichkeit der Wandertouren mit allem drum und dran werden zu Hauff angeboten und auch mit Lamas als Packesel und Führer. Und auf diese sollte man bei Wanderungen, die über mehrere Tage gehen keinesfalls verzichten. Denn man kann sich sehr schnell in den Gebirgswelten Argentiniens verlaufen.

Die Vielfalt ist überwältigend

Argentinien zeichnet sich schon allein durch seine vielen unterschiedlichen Klima- und Vegetationszonen aus. Egal wo man sich auch befindet, im Norden, Süden, Osten oder Westen. Es erwartet den Wanderer und Bergsteiger immer wieder und überall eine durchaus atemberaubende Kulisse. So kann man beispielsweise eine Entdeckungsreise in die subtropischen Wälder mit ihrer üppigen Vegetation unternehmen und stundenlange Wanderungen durchführen. Dabei die außergewöhnliche Tierwelt des Landes bestaunen. Oder auch die spektakulären Iguazu-Wasserfälle bestaunen und bewundern. Patagonien und Ushuaia kann man prima bei Wanderungen entdecken und erleben und man kann sogar dabei bis ans Ende der Weltfahren und an die Grenze zur Antarktis fahren. Eindrücke, die man garantiert niemals mehr vergessen wird.

Bei einer Argentinien-Rundreise kann man unter anderem auch die legendären Anden-Kordilleren entlang fahren und dabei die Atmosphäre legendäre Stadt Salta erleben. Soll es zwischendurch auch mal ein Sonnenbad sein kann man sich Strand von Mar del Plata, dem Silbermeer, entspannen. Oder dann gleich auch den Perito-Moreno-Gletscher besteigen? Oder auch Fliegenfischen in den einzigartigen Gewässern Patagoniens oder doch eher ein paar Abfahrten im Skigebiet Las Lenas genießen? Für Wanderfreunde und Bergsteiger bietet Argentinien eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten und Abwechslungen, bis hin zu arktischen Regionen. So kann man sogar in aller Stille die Schwertwale und Pinguine auf der Halbinsel Valdés am Atlantik beobachten oder mit dem Fahrrad entlang der Straße der sieben Seen radeln. Das alles und noch viel mehr hat Argentinien zu bieten das ganze Jahr über zu bieten.

Bild von Maria-Lisa Stelzel auf Pixabay

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