Ultimativer Sparplan: Von Sylt in die Welt

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Redakteur
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CIS –

Sylt ist bekannt für die Tourismusbranche, die einen großen Teil der ansässigen Wirtschaft ausmacht. Dementsprechend viele haben in den vergangenen Jahren in die Wirtschaft investiert und sich ein Stückchen unabhängiger vom trockenen Angestelltenleben gemacht. Seien es Geschäfte, Lokale oder ganz besonders Ferienwohnungen oder -häuser (hier eine passende Unterkunft finden). Das mag sich langsam in Gewinn auszahlen, doch was macht man nun mit dem gewonnenen Geld? Da gibt es einen ultimativen Sparplan.

Foto: Mario De Mattia

Erst investieren, dann nochmal investieren

So in etwa könnte man den Sparplan kurz und knapp beschreiben. Gemeint ist: Man investiert in beispielsweise eine Ferienimmobilie und vermietet diese dann an Urlauber. Angesichts der für gewöhnlich hohen Preise und Lebenskosten auf Sylt, die die Einheimischen und Besucher aber auch gern zu zahlen scheinen, wäre die Immobilie mit den Mieten binnen weniger Jahre finanziert. Nun kann man das Geld natürlich auf viele Weisen sparen: Die klassischen Tagesgeld- oder Festgeldkonten bieten dank des schon langjährigen und noch lang nicht vorüber scheinenden Zins-Tiefs aber kaum Rendite, als dass sich die Anlage wirklich lohnen würde.

Schon lukrativer sind Fonds, in die man entweder mit einmaligen Summen oder in einem monatlichen Sparplan einzahlen kann und sowohl für die sicherheitsliebenden mit weniger großen Ertragschancen, als auch risikoscheuen Leute mit großer Rendite verfügbar sind und in jedem Fall mit täglicher Auszahlungschance (bei vielen Anbietern, beispielsweise im Online-Segment bei MoneYou). Für die ganz Starken wäre ein Aktiengeschäft und Spekulation an der Börse ein Schritt, trauen sich aber zu Recht die wenigsten. Das Geld aus der eigenständigen Unternehmung ist mit all diesen Möglichkeiten jedenfalls reinvestiert und wirft in Zukunft noch mehr oder weniger Gewinn ab.

Aber ist die Immobilie nicht schon Geldanlage genug?

Viele werden sagen, wenn sie das mit den Fonds und Re-Investitionen gehört haben, dass es doch angesichts der meist monatlichen Erträge mit Ferienwohnungen oder anderen Vorhaben gar nicht nötig ist, noch mehr zu investieren, um über weitere Kanäle noch mehr Geld zu bekommen. Und natürlich: Jedem steht es frei, solche Dritt-Schritte zu gehen. Immobilien gelten als lebensfüllende Geldanlage für sich und sind insbesondere abbezahlt im Alter nur vorteilhaft – müssen bis dahin allerdings mit der Zeit auch gepflegt und in Stand gesetzt werden. Unterhaltungskosten sind – besonders wieder auf Sylt angesichts der überall hohen (Dienstleistungs-)Preise – nicht zu unterschätzen. Und man darf auch nicht vergessen: Die Erträge aus weiteren Anlagen fließen ins reine Privatleben und -vermögen. Wer mag nicht gerne von noch etwas mehr Geld im Monat leben und sich selbst noch einmal die ein oder andere Reise mehr gönnen oder den ein oder anderen Wunsch erfüllen?

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